Berufungsgeschichte Sr. Raphael - Benediktinerinnen Osnabrück

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Berufungsgeschichte Sr. Raphael

Über uns > Berufungs-Geschichten
Sr. Raphael Mertens OSB
geboren 1956
Erzieherin, 26 Jahre Leiterin der Kindertagesstätte St. Pius in Bonn-Beuel
Eintritt: Nov. 2006
Einkleidung: 12. Mai 2007
Erste Profess: 7. Juni 2009
Feierliche Profess: 14. Juni 2012
Ausbildung für Geistliche Begleitung
und Innerwise-Coach
Psychologische Beraterin

Seht, in seiner Güte zeigt uns der Herr
den Weg zum Leben.

Regel Benedikts, Prolog 20

Weg meiner Gottsuche
Gerne möchte ich etwas über meinen Weg als „Gottsucherin“ erzählen. Einer Medaille gleich hat mein Leben zwei Seiten, die so verschieden sie auch sind, doch untrennbar zusammengehören und von einem „inneren Feuer“ zusammengehalten werden.  Gott selbst war der Funke, der mich im tiefsten Innern so getroffen hat, dass das einmal entfachte Feuer nie aufhörte zu brennen.
Es war nicht die Folge eines plötzlichen Entschlusses, sondern das Ergebnis eines langen, eines jahrelangen Weges, man kann sagen eines lebenslangen Weges,  auf dem die Entscheidung reifte.  
Da war aber nicht nur meine Sehnsucht nach IHM, sondern auch Seine Sehnsucht nach mir.
Bereits als 5jährige verspürte ich den Ruf Gottes, dem ich stets in meinem Leben folgte. Ein Leben ohne IHN konnte ich mir nicht vorstellen. Aber es war noch eine Wegstrecke zu gehen, bis ich „mit meinem Gott über die Mauer springen konnte“.
Schaue ich zurück, so sehe ich auf viele kostbare Begegnungen, die meinen Glauben und meine Gottesbeziehung mitgeprägt haben. Da waren die Bhạgvan-Jüngerin, Atheisten, Christen, Moslems, Juden, Kinder und Kolleginnen und nicht zuletzt meine Familie. An Ihnen allen konnte ich meinen Glauben überprüfen. Durch ihr positives und negatives Hinterfragen erfuhr ich eine Stärkung, die mich innerlich spüren ließ, dass ich auf dem richtigen Weg war. Sie sind mir wertvolle Menschen, die mir auf meinen Glaubensweg sehr kostbar geworden sind.
Nach einem Aufschub von 28 Jahren konnte  ich nun Seinem Ruf folgen.
Die Sehnsucht war so groß, dass es keinen Aufschub 'zwischen Himmel und Erde' mehr geben konnte. Der Gedanke ließ mich nicht los, ins Kloster zu gehen und er hat mich immer wieder aufgewühlt und aufgerissen und dann kam der Punkt, wo ich sagte, entweder der Herr hilft mir jetzt oder radiert diesen Gedanken aus meinem Gehirn aus.
Denn dann möchte ich in diesem Kindergarten mit diesen Kindern glücklich werden und nicht immer mit einem Auge darüber gucken. Ja, und ich glaube, der Herr hat meine Worte gehört und erhört.
Am 1. Nov. 2006 trat ich in dieses Kloster ein und bekam am 12. Mai 2007 das Ordenskleid und den Ordensnamen. Am 7. Juni 2009 habe ich schließlich meine erste und am 14. Juni 2012 die feierliche Profess abgelegt und mich damit für immer an Gott und diese Gemeinschaft gebunden.
Jetzt kann ich sagen, immer mehr sagen „ich bin angekommen“. Ich möchte mich ganz in seinen Dienst nehmen lassen und andere Menschen etwas von seiner Nähe erfahrbar machen und für andere Menschen vor ihm stehen.
Ich bin sehr glücklich!
Nach einem Aufschub von 28 Jahren konnte  ich nun Seinem Ruf folgen.
Die Sehnsucht war so groß, dass es keinen Aufschub 'zwischen Himmel und Erde' mehr geben konnte. Der Gedanke ließ mich nicht los, ins Kloster zu gehen und er hat mich immer wieder aufgewühlt und aufgerissen und dann kam der Punkt, wo ich sagte, entweder der Herr hilft mir jetzt oder radiert diesen Gedanken aus meinem Gehirn aus.
Denn dann möchte ich in diesem Kindergarten mit diesen Kindern glücklich werden und nicht immer mit einem Auge darüber gucken. Ja, und ich glaube, der Herr hat meine Worte gehört und erhört.
Am 1. Nov. 2006 trat ich in dieses Kloster ein und bekam am 12. Mai 2007 das Ordenskleid und den Ordensnamen. Am 7. Juni 2009 habe ich schließlich meine erste und am 14. Juni 2012 die feierliche Profess abgelegt und mich damit für immer an Gott und diese Gemeinschaft gebunden.
Jetzt kann ich sagen, immer mehr sagen „ich bin angekommen“. Ich möchte mich ganz in seinen Dienst nehmen lassen und andere Menschen etwas von seiner Nähe erfahrbar machen und für andere Menschen vor ihm stehen.
Ich bin sehr glücklich!
Benediktinerinnen vom Heiligsten Sakrament Osnabrück
Gottesdienste

Werktags
Laudes und Terz: 05:55 Uhr
Eucharistiefeier: 7 Uhr
Mittagshore: 11:30 Uhr
Vesper: 17 Uhr  
Komplet und
Vigilien: 19:30 Uhr
Klosterpforte Öffnungszeiten

Werktags
von 08:00 Uhr bis 13 Uhr
von 14:30 Uhr bis 17 Uhr
von 17:30 Uhr bis 18 Uhr
Samstag
von 08:00 Uhr bis 13 Uhr

Sonn- und Feiertage
von 09:00 Uhr bis 13 Uhr
Hasetorwall 22, 49076 Osnabrück, Telefon: +49 541 60009770, kloster[at]osb-os.de
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Gottesdienste

Samstags
Komplet und
Vigilien: 19 Uhr

Sonntags
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Eucharistiefeier: 07:30 Uhr
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